Pedercini bleibt ein Hinterbänkler-Team
Bryan Staring überzeugt bislang mit guten Leistungen
22 Fahrer im Feld, Mark Aitchison und Robert Rolfo belegten die letzten beiden Plätze im ersten Qualifying am Freitagmittag. Wildcard-Pilot Bryan Staring, der in Australien mit einer dritten Pedercini-Kawasaki ausrückt, war 0,7 sec schneller als seine Teamkollegen und glänzte als 17.
Bei allem Einsatz von Kawasaki und dem enormen Potenzial der neuen ZX-10R: Pedercini ist der Anschluss ans Mittelfeld bislang nicht gelungen, die Italiener bleiben Hinterbänkler.
«Ich habe im ersten Qualifying viel Zeit verloren, weil ich das Motorrad wechseln musste», klagte GP-Sieger Rolfo. «Sorgen bereitet mir vor allem die Balance. Wir sind aber nicht weit weg von einer guten Lösung.»
Staring ist bereits auf einem gutem Weg: «Je schneller ich werde, um so mehr Probleme tauchen auf. Aber das ist im Rennsport normal. Seit den Tests habe ich mit meiner Kawasaki gute Fortschritte erzielt. Mein Ziel ist ganz klar, dass ich am Samstagmorgen im Qualifing in die Top-16 fahre und mich damit für die Superpole qualifiziere.»