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Phillip Island: Startplatz 1 für Checa!

Von Ivo Schützbach
Carlos Checa ist bleibt ungeschlagen

Carlos Checa ist bleibt ungeschlagen

Nach absoluter Dominanz während aller Trainingssitzungen konnte sich Carlos Checa (Althea Ducati) auch in der Superpole durchsetzen.
 Die Superpole findet auch in diesem Jahr in drei Teilen statt, neu qualifizieren sich aber nur noch die Top-16 dafür. Aus Session 1 kommen die Top-12 weiter, aus Session 2 die Top-8. Die letzten Acht kämpfen in Superpole 3 um die Plätze in den ersten beiden Startreihen.

Nach Superpole 1 verabschiedeten sich Joan Lascorz (Kawasaki), Noriyuki Haga (PATA Aprilia), James Toseland (BMW Italia) und Rubén Xaus (Castrol Honda). Sie belegen die Startplätze 13 bis 16.

Nach Superpole 2 packten Michel Fabrizio (Suzuki Alstare), Tom Sykes (Kawasaki), Joshua Waters (Yoshimura Suzuki) und Jonathan Rea (Castrol Honda) ein. Smrz und Rea hatten gleich in ihrer ersten Runde einen heftigen Abflug. Doch während sich der Tscheche mit dem Ersatzmotorrad noch auf Rang 6 rettete, brachte der nach seinem schweren Sturz am Dienstag gehandycapte Rea (SPEEDWEEK berichtete) keine schnelle Runde mehr zustande. Es war bereits sein zweiter Sturz am Samstag.

Kommen wir zum Hauptprogramm. Nach einem Sturz im letzten freien Training vor den drei Superpole-Sitzungen musste Checa auf sein Ersatzmotorrad wechseln. Auch mit diesem war der Spanier nicht zu stoppen und beendete alle drei Superpole-Sessions als Schnellster! So auch die letzte und für die Startplätze entscheidende. Standesgemäss mit Rundenrekord.

Weltmeister Max Biaggi leistete auf seiner im Topspeed über 10 km/h schnelleren Aprilia heftige Gegenwehr, musste sich Checa aber um 13/1000 sec beugen!

Neben Checa und Biaggi in der ersten Startreihe: Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati) und BMW-Werksfahrer Leon Haslam.
 

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