Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jonathan Rea (Kawasaki) will seine Süßigkeit zurück

Von Kay Hettich
Die Kawasaki ZX-10RR hat die geringste Drehzahl in der Superbike-WM 2021 erlaubt bekommen

Die Kawasaki ZX-10RR hat die geringste Drehzahl in der Superbike-WM 2021 erlaubt bekommen

Nachdem Jonathan Rea beim Superbike-Meeting in Magny-Cours eneut von Yamaha-Star Toprak Razgatlioglu besiegt wurde, wird das Thema der von der FIM nicht genehmigten Drehzahl für die Kawasaki ZX-10RR wieder aktuell.

Seit Assen hat Jonathan Rea keinen Superbike-Lauf mehr gewonnen, einzig beim viel thematisierte Sieg im Superpole-Race in Magny-Cours holte der Kawasaki-Pilot die volle Punktzahl. Auf einem Höhenflug dagegen Toprak Razgatlioglu: Der Yamaha-Pilot und WM-Leader gewann fünf der letzten neun Rennen und stand immer auf dem Podium!

Zuletzt wurde offensichtlich, dass Rea mit seiner Kawasaki mit der Yamaha kaum im Windschatten mithalten, geschweige denn ein Überholmanöver gegen den Spätbremser aus der Türkei setzen kann. Die 600/min, die Kawasaki für die neue ZX-10RR von der FIM nicht genehmigt bekommen hat, schmerzen.

«Ich kann schlecht einschätzen, wie sehr es sich bemerkbar machen würde, aber klar macht das einen Unterschied», grübelte Rea auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Bei den Wintertests fühlte ich mich wie ein Kind, was Süßigkeiten bekommen hat – und sie dann später wieder weggenommen bekommt.»

«Mit 600/min könnten wir besser beschleunigen und auch verzögern. Wir können unser Ninja in anderen Bereichen verbessern, aber wir reden hier über die Superbike-WM – hier ist niemand langsam, sogar sehr schnell», sagte der Nordire weiter. «Jedes kleine Extra hilft. Man findet nichts wie ein Wunder, das gesamte Paket muss harmonieren. Aber dieser Bereich wäre wichtig, wenn wir ihn verbessern könnten.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 4