Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Anthony West mit Yamaha beim Finale der Alpe Adria

Von Kay Hettich
Anthony West und sein Maco Yamaha Team, das von Dunlop unterstützt wird

Anthony West und sein Maco Yamaha Team, das von Dunlop unterstützt wird

An diesem Wochenende findet im italienischen Cremona das Finale der Alpe Adria Meisterschaft 2021 statt. Mit dabei ist Anthony West, der im ersten Rennen nicht unerwartet auf das Podium fuhr.

Tausendsassa Anthony West ist zurück. Nachdem der Australier Mitte März seine wegen Dopings entzogene FIM-Lizenz zurück erhielt, schrieb sich der 40-Jährige sofort in der ASBK 2021 ein, die wegen der Corona-Pandemie aber stark verkürzt ist. Also schaute sich West in Europa um.

Am Finale der Endurance-WM in Most am zweiten Oktoberwochenende war der Haudegen auf einer Maco Yamaha zu sehen, um mit demselben Team an diesem Wochenende das Finale der Alpe Adria in Cremona zu bestreiten.

«Vor vier Jahren fuhr ich in Cremona einen Track-Day, dies ist aber mein erstes Rennwochenende auf dieser engen Strecke», verriet West im Vorfeld. «Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich sich die R1 ohne den Endurance Tank, die stärkere Kette oder die Endurance Bremsbeläge verhält. Ich musste mich erst wieder daran gewöhnen, ein Sprintbike zu fahren.»

Erwartungsgemäß erledigte West im kleinen Teilnehmerfeld von zehn Motorrädern einen soliden Job und kreuzte hinter Michal Filla (BMW) und Marko Jerman (Ducati) als Dritter die Ziellinie.

«Ich tat das, wofür man mich hierher beordert hat. Ich brachte Dunlop näher an den SBK-Titel und mich selbst auf das Podium – hoffentlich folgen weitere Podestplätze», so der Australier.

Am Sonntag findet ein zweites Rennen der Superbike-Kategorie statt.

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