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Álvaro Bautista rätselt über Sturz mit Ducati V4R

Von Kay Hettich
Das Motorrad von Alvaro Bautista wird von Ducati untersucht

Das Motorrad von Alvaro Bautista wird von Ducati untersucht

Als Dritter am ersten Testtag in Aragón platzierte sich Álvaro Bautista dort, wo man ihn in der Superbike-WM 2022 erwartet. Der Ducati-Pilot wunderte sich aber über einen seltsamen Sturz mit seiner Ducati V4R.

Jonathan Rea (Kawasaki), Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Álvaro Bautista (Ducati) werden als die Favoriten auf den diesjährigen Titel gehandelt. Wie zur Bestätigung endete der erste Testtag im MotorLand Aragón in dieser Reihenfolge.

Als Dritter büßte Bautista in 1:50,025 min 0,6 sec auf die Tagesbestzeit ein, was den Spanier nicht sonderlich beunruhigt. Mehr grübelt der 37-Jährige über einen Sturz in der dritten Session am Nachmittag.

«Ein schwieriger Tag, vor allem wegen der Kälte am Vormittag. In der ersten Session sind wir nur ein paar Runden gefahren, um das Bike für den restlichen Tag vorzubereiten», schilderte der Spanier. «Wir haben uns auf die Settings von Fahrwerk, Elektronik und den Dämpferelementen auf das Layout konzentriert. Am Nachmittag hatte ich einen merkwürdigen Sturz am Ausgang von Kurve 5. Beim Umlegen in Richtung der nächsten Kurve schaukelte sich das Bike auf und ich konnte nur noch vom Bike springen. Seltsam war, dass es unser zweites Motorrad war, mit dem ich noch keine Runde gefahren war. Wir müssen noch analysieren, was damit nicht stimmt. Vielleicht war es auch mein Fehler, vielleicht aber auch etwas am Bike. Zum Glück habe ich mir nicht wehgetan und wir können am Dienstag normal weiterarbeiten. Mir ist ein Sturz beim Test lieber als am Rennwochenende.»

Der Ducati-Pilot fuhr seine persönlich schnellste Runde mit einem klassischen Rennreifen.

«Am zweiten Tag fokussieren wir uns auf die Reifen im Hinblick auf die Rennen», erklärte Bautista. «Am Montag haben wir nur den SC0 verwendet. Bei anderen Gelegenheiten nahmen wir den SCX, mit dem ich eine deutliche Verbesserung spüre. Wir wollten uns zunächst aber auf den SC0 konzentrieren und erst am zweiten Tag alle drei Reifen von Pirelli probieren.»


Aragon-Test, 4. April, Superbike-WM, Montag
Pos Fahrer Motorrad Zeit
1. J. Rea Kawasaki 1:49.394 min
2. T. Razgatliouglu Yamaha 1:49.410
3. A. Bautista Ducati 1:50.025
4. G. Gerloff Yamaha 1:50.120
5. A. Lowes Kawasaki 1:50.423
6. A. Locatelli Yamaha 1:50.433
7. L. Baz BMW 1:50.446
8. K. Nozane Yamaha 1:50.520
9. I. Lecuona Honda 1:50.586
10. E. Laverty BMW 1:50.600
11. M. Rinaldi Ducati 1:50.632
12. P. Öttl Ducati 1:50.713
13. S. Redding BMW 1:50.734
14. L. Mahias Kawasaki 1:51.151
15. I. Mikhalchik BMW 1:51.438
16. X. Vierge Honda 1:51.446
17. R. Tamburini Yamaha 1:51.737
18. A. Bassani Ducati 1:51.890
19. C. Ponsson Yamaha 1:52.727
20. L. Bernardi Ducati 1:52.937
21. L. Mercado Honda 1:53.100
22. O. König Kawasaki 1:53.326
23. H. Syahrin Honda 1:53.945
24. L. Cressson Kawasaki 1:54.688
25. G. Ruiu BMW

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