Corser jammert über die Reifen
Troy Corser
Platz 5 und 7 von Troy Corser auf der Highspeed-Strecke in Monza ist nicht schlecht – aber längst nichts das, was sich die BMW-Spitze erwartet.
Dass mehr geht, beweist Vizeweltmeister Leon Haslam, der seinen nach Erfolgen wesentlich beeindruckenderen Teamkollegen so gut wie immer im Griff hat. So auch in Monza, als Haslam mit einem Podestplatz brillierte – und Corser nach wenigen Runden an der Spitze jeweils durchgereicht wurde.
«Einerseits bin ich zufrieden, wie die beiden Rennen verlaufen sind. Aber andererseits bin ich etwas frustriert», erklärte der 39-jährige Australier. «Ich hatte in beiden Rennen gute Starts und lag zunächst in Führung. Das Bike hat sich insgesamt gut angefühlt. Im ersten Lauf bin ich zurückgefallen, weil wir ein paar Schwierigkeiten mit den Reifen hatten. Im zweiten Rennen lief es sehr gut, bis ich in der ersten Kurve von Marco Melandri abgedrängt wurde. Von da an verlor ich etwas Zeit, die ich nicht mehr aufholen konnte. Mit dem Tempo, das wir letztes Wochenende gehen konnten, wäre das Podium möglich gewesen. Aber leider ist mir das nicht gelungen. Vor dem nächsten Rennen in Salt Lake gehen wir testen. Hoffentlich können wir weiter auf das aufbauen, was wir schon erreicht haben.»
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