MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

GRT Yamaha: Harmonie zwischen Aegerter und Gardner

Von Kay Hettich
Domi Aegerter und Remy Gardner verstehen sich auch abseits der Rennstrecke

Domi Aegerter und Remy Gardner verstehen sich auch abseits der Rennstrecke

Mit Dominique Aegerter und Remy Gardner war das Yamaha-Team Giansanti Racing in der Superbike-WM 2023 gut aufgestellt und erfolgreich. Zwischen den beiden Rookies herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Mit zwei Rookies in die Saison zu starten, war für Giansanti Racing in diesem Jahr mit einem überschaubaren Risiko verbunden. Als zweifacher Weltmeister brachte Dominique Aegerter viel Erfahrung aus der Supersport-WM mit, Remy Gardner dafür Kenntnisse aus der MotoGP und dem Gewinn der Moto2-WM.

Außerdem positiv: Zwischen 2016 und 2020 waren beide im GP-Paddock zu Hause und kannten sich.

«Ich komme gut mit Remy klar, wir sind Freunde», beschrieb der Schweizer das Verhältnis zu seinem Teamkollegen. «Wir teilen alle Informationen. Er arbeitet auf der einen Seite der Garage, ich auf der anderen. Aber wenn ich mal etwas wissen möchte, über die Reifen, Übersetzung oder die Strecke, reden wir offen miteinander. Ich bin froh, einen schnellen Teamkollegen wie ihn zu haben. Wir pushen uns gegenseitig und hoffentlich schaffen wir es irgendwann gemeinsam aufs Podium.»

Beim Saisonfinale der Superbike-WM 2023 in Jerez fehlte dafür nicht viel: Aegerter fuhr im Superpole-Race und im zweiten Lauf als Zweiter und Dritter auf das Podest, Gardner wurde nicht weit dahinter Sechster und Vierter. Es war das beste Wochenende des Yamaha-Junior-Teams im vergangenen Jahr.

GRT Yamaha tritt 2024 erneut mit Aegerter und Gardner an.


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