MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Goodbye Mr. Superpole

Von Jörg Reichert
Für sein letztes Rennwochende bekam Corser ein neues Design

Für sein letztes Rennwochende bekam Corser ein neues Design

Nach 20 Jahren Superbike-WM hängt Troy Corser seine Lederkombi an den Nagel. Sein letztes Meeting in Portimão war für ihn eine Enttäuschung.
Seit 1988 gibt es die Superbike-WM – stolze 20 Jahre davon erlebte Troy Corser als aktiver Teilnehmer! In seiner Heimat in Phillip Island gab der Australier 1992 als Gaststarter sein Debüt und blickt heute auf stattliche 377 Läufe in der Superbike-WM zurück. Unerreichte 43 Pole-Positions brachten ihm den Spitznamen «Mr. Superpole» ein. Nach 130 Podien (33 Laufsiege) und zwei Titelgewinnen (1996 und 2005) fuhr Sportsmann Corser in Portimão seine beiden letzten Rennen.
 
Geschenke auf der Piste wurden ihm nicht gemacht: Nur zwei Punkte aus dem ersten Rennen gab es von seinen Kollegen zum Abschied. «So wollte ich meine Rennkarriere wirklich nicht beenden. Aber wir hatten das ganze Wochenende über Schwierigkeiten», knurrte der 39-Jährige enttäuscht «Mit ein paar Einstellungsänderungen wurde es zwar besser, aber wir hatten immer noch nicht genügend Grip. Ich habe einfach so gut wie möglich gekämpft und mein Bestes gegeben. Ich war jedoch nicht der Einzige, dem Grip gefehlt hat. Viele andere Fahrer sind auch sehr gerutscht.»
 
Zukünftig wird der Haudegen der Marke BMW als Botschafter verbunden bleiben. So findet der Australier auch versöhnliche Worte zum Abschied von seinem Team. «Alles in allem muss ich sagen, dass ich jeden Moment meiner bisherigen Zeit mit BMW genossen habe. Es gab frustrierende Zeiten, aber ich habe auch sehr viele grossartige Momente erlebt.»

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