Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Bimota sucht die Richtung: «Benötigen drei Meetings»

Von Kay Hettich
Alex Lowes fuhr in Australien der Top-8-Ergebnisse ein

Alex Lowes fuhr in Australien der Top-8-Ergebnisse ein

Der zweitägige Superbike-Test in Portimão ist für Bimota die erste Gelegenheit, die beim Saisonauftakt in Australien gewonnenen Erkenntnisse zu verarbeiten. Gesucht wird der beste Weg zur weiteren Entwicklung der KB998.

Insgeheim hoffte man bei Superbike-Rückkehrer Bimota auf Phillip Island auf Podestplätze, aber Ducati war derart dominant, dass die Plätze 8, 7 und 8 durch Alex Lowes die besten Ergebnisse waren. Die Rennen auf der malerisch gelegenen Piste sind speziell und sagen nur bedingt etwas über die Kräfteverhältnisse über die gesamte Saison aus.

Ein erster echter Gradmesser wird daher das zweite Saisonmeeting in Portimão vom 28. bis 30. März. Zuvor nimmt das Werksteam von Bimota am Freitag und Samstag dieser Woche an einem Test teil.

«Australien war unsere erste Erfahrung mit der KB998 Rimini unter Rennbedingungen und wir haben viele Bereiche gesehen, in denen wir uns verbessern können», erklärte Teammanager Guim Roda. «Viele Dinge waren neu für uns, aber ich denke, wir haben es ordentlich hinbekommen. Jetzt werden wir beim Test versuchen, die Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen, weiter zu verfeinern.»

Man muss berücksichtigen: Während sich Ducati bei der V4R ein Jahr Zeit lässt und das neue Superbike intensiven Tests unterzieht, entwickelt Bimota die KB998 parallel zum Rennbetrieb.

«Ich denke, wir müssen mindestens drei Runden absolvieren, um die Richtung für die Entwicklung des Motorrads zu definieren», betonte der Spanier. «Also setzen wir unsere Arbeit beim Test in und dann am Rennwochenende fort. Wir werden sehen, aber wir können sicher sein, dass das Beste noch vor uns liegt.»

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