MotoGP: Marc Marquez über seinen Crash

Pech für BMW

Von Kay Hettich
Marco Melandri ist mit seiner BMW S1000RR noch nicht zufrieden

Marco Melandri ist mit seiner BMW S1000RR noch nicht zufrieden

Für BMW endete der Infront-Test wenig ermutigend: Marco Melandri war unzufrieden mit dem Motorrad und auf Leon Haslam wartet der Chirurg.

Bereits beim privaten Phillip Island-Test war Marco Melandri nicht sonderlich positiv gestimmt, nachdem er lediglich auf dem elften Platz landete. Seine Set-up-Probleme wollte er beim offiziellen Infront-Test zu Leibe rücken, doch der Italiener fand keine Lösung. «Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis dieses Tests nicht sehr zufrieden. Es ist uns bisher noch nicht gelungen, die Vibrationen an der Front zu beheben», knurrt der ehemalige MotoGP-Star. «Wir wissen, welche Richtung wir einschlagen müssen, doch wir konnten uns heute nicht weiter steigern.» Den letzten Test vor dem Saisonauftakt beendete Melandri mit 0,6 sec Rückstand auf Kawasaki-Ass Tom Sykes aber immerhin als Sechster.

Grosse Ungewissheit besteht bei Melandris Teamkollegen Leon Haslam. Bei einem Sturz am Montag zog sich der Brite eine Fraktur und zwei Risse in seinem rechten Schienbein, einen Haarriss in seiner rechten Ferse und einen kleinen Riss in seinem linken kleinen Zeh zu. Am Donnerstag wird die Schienbeinfraktur operiert, noch am selben Tag will Haslam wieder an der Strecke sein, um am nächsten Tag das erste Training zu fahren. «Ich bin sehr froh, dass ich in Melbourne in Dr. Blackney einen guten Chirurgen gefunden habe. Er wird mich am Donnerstagmorgen operieren und zwei Schrauben einsetzen, um mein Schienbein zu fixieren», berichtet der 26-Jährige vom geplanten Eingriff. «Hoffentlich bin ich am Donnerstagnachmittag wieder zurück an der Strecke und kann am Freitag wieder auf das Motorrad steigen.»

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