John Hopkins: «Zu wenig Power»
John Hopkins freut sich auf das Meeting in Aragon
Für Hopkins ist die erst 2010 eröffnete und hochmoderne Rennstrecke im spanischen Alcañiz unbekanntes Terrain. Da dort in einer Woche das achte Saisonmeeting stattfindet, war es für den Suzuki-Piloten eine günstige Gelegenheit, sich mit dem anspruchsvollen Layout der 5.344 Meter langen Rennstrecke vertraut zu machen.
«Diese Piste ist alles andere als einfach. Es gibt viele blinde Kurven und zahlreiche Höhenunterschiede. Das muss man sich zuerst gründlich einprägen. Aber ich mag das. Wenn man weiss wo es lang geht, macht die Strecke viel Spass», sagte der dauerverletzte Hopkins. «Ich fühle mich schon wieder viel besser und ich geniesse es auf dem Bike zu sitzen. Auch mein Vertrauen kommt zurück.»
Was seine von Yoshimura getunte Suzuki GSX-R betrifft, da reklamiert der 29-jährige Amerikaner jedoch ein paar Schwachstellen. «Es gibt da ein paar Streckenabschnitte, da wären ein paar mehr PS wirklich nützlich», kritisiert Hopkins zurückhaltend. «Ich glaube aber das Layout kommt unserem Motorrad entgegen. Die schnellen und flüssigen Passagen können wir zu unserem Vorteil nutzen.»