John Hopkins traut sich viel zu
Wann zeigt Hopkins sein altes Können?
Zu Saisonbeginn sprach Teammanager Jack Valentine von Podestplätzen. Schnell musste der Engländer erkennen, dass in der WM ein anderer Wind weht als in der Britischen Meisterschaft. Es dauerte Monate, bis das Team Elektronikprobleme im Griff hatte und Motorenpartner Yoshimura schnelle Motoren lieferte.
«Hopkins war während der Tests letzte Woche zum ersten Mal in Aragón», sagte Valentine. «Ich gehe davon aus, dass wir ihn beim Rennen in alter Stärke erleben. Körperlich hat er sich von seinen Verletzungen gut erholt, während des Tests konnte er viel Selbstvertrauen tanken. Wenn es uns gelingt, in der Superpole in die Top-8 zu fahren, dann sind wir auch in den Rennen vorne dabei.»
Hopkins stimmt zu: «Ich blieb nach den Tests in Spanien und verbrachte ein paar Tage in der Nähe von Barcelona. Ich ging jeden Tag zum Schwimmen, das ist das beste Training für mich. Wir haben für meine Suzuki jetzt eine wirklich gute Basisabstimmung gefunden. Nach der armseligen ersten Saisonhälfte traue ich mir für die zweite eine deutliche Steigerung zu.»
Ob das Model-Business dreckig ist, wie gut der Job als Grid-Girl in der Superbike-WM ist, und weshalb die brünette Jana so gar kein Dummchen ist, lesen Sie im grossen zweiseitigen Feature in Ausgabe 28 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 26. Juni für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!