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Aragon, 2. Quali: Melandri behauptet die Führung

Von Kay Hettich
Marco Melandri fühlt sich in Aragon pudelwohl

Marco Melandri fühlt sich in Aragon pudelwohl

Marco Melandri verteidigte seine Führung vom ersten Zeittraining und holte sich beim Meeting in Aragon die provisorische Pole Position. Sykes und Checa zeigen ebenfalls starke Rundenzeiten.

Schon nach 10 Minuten wurde der Schnellste vom Freitag, Marco Melandri (I/BMW), zuerst von Tom Sykes (GB/Kawasaki) und Max Biaggi (I/Aprilia) auf Platz 3 verdrängt. In 1.58,162 min fuhr Sykes eine halbe Sekunde schnelle als in der Superpole 2011. Kurz vor Schluss liess der Kawasaki-Pilot sogar noch eine 1.58,005 sec folgen.

Doch für die provisorische Pole-Position sollte auch das nicht reichen: Kurz vor Schluss brannte erneut BMW-Star Marco Melandri in 1.57,491 min die absolut schnellste Runde des Qualifyings in den Asphalt und holte sich damit vorerst die provisorische Pole-Position.

Es dauerte bis 10 Minuten vor Trainingsende, bis sich Ducati-Ass Carlos Checa (E) in die Karten schauen liess. Am Freitag kam der Althea-Pilot nicht unter die 2 Minuten-Marke, doch im zweiten Qualifying sicherte er sich mit einer niedrigen 1.58er Runde hinter Sykes die dritte Position.

Leon Haslam (BMW) verdrängte mit der viertschnellsten Zeit zwei Aprilia-Piloten in die zweite Reihe. Für Eugene Laverty (IRL) reichte es zu Platz 5, Max Biaggi wurde Sechster. Danach folgen Leon Camier (GB/Suzuki) und Ayrton Badovini (I/BMW).

Eine erfreuliche Steigerung zeigte Hiroshi Aoyama (J/Honda), die ihm dennoch nur Platz 18 einbrachte. Der Japaner verbesserte sich im Vergleich zum Freitag aber immerhin um stattliche zwei Sekunden.

Überhaupt nichts vorwärts ging es dagegen bei Fixi Crescent-Pilot John Hopkins (USA/Suzuki). Im ersten Qualifying mit 1,9 sec Rückstand noch auf Position 12, rutschte der Amerikaner auf Startplatz 21 ab. Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten, die sich zum Teil um eine Sekunde und mehr steigerten, konnte «Hopper» nur um 0,2 sec zulegen. Ein technisches Problem 15 Minuten vor Trainingsende war dabei natürlich nicht sonderlich hilfreich.

Ebenfalls die Qualifikation zur Superpole verpassten David Salom (E/Kawasaki), Niccolo Canepa (I/Ducati), Maxime Berger (F/Ducati), Leandro Mercado (ARG/Kawasaki) und Norino Brignola (I/BMW).

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