Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Carlos Checa: WM-Titel endgültig abgehakt

Von Kay Hettich
Die Zufriedenheit ist Carlos Checa anzusehen

Die Zufriedenheit ist Carlos Checa anzusehen

Nach den beiden Rennen in Portimão steht für Carlos Checa nun eines unverrückbar fest: Seinen WM-Titel kann er bei 68,5 Punkten Rückstand nicht mehr erfolgreich verteidigen!

Das bedeudet jedoch nicht, dass der Althea-Pilot nur eine Randfigur in den Rennen war, im Gegenteil: Der Spanier holte in Portimão die meisten Punkte!

Mit einem taktisch klug eingeteilten ersten Rennen kämpfte der 39-Jährige in den letzten Runden mit Tom Sykes (GB/Kawasaki) um den Sieg. Nur um 0,3 sec geschlagen fuhr Checa als Zweiter über den Zielstrich. «Am Ende zog ich das Tempo an und war vielleicht sogar etwas schneller als Tom, aber ich sah einfach keine ausreichende Lücke. Er hat wirklich sehr geschickt verteidigt, ihn zu überholen wäre sehr riskant gewesen», lobt der Weltmeister seinen Rivalen. «Aber bei den regnerischen Bedingungen ist ein zweiter Platz sehr positiv.»

Der trockene zweite Lauf endete auf dem fünften Rang, obwohl die Elektronik seiner Ducati Probleme bereitete. «Ich war in der Führungsgruppe, bekam dann aber Probleme und konnte nicht mehr pushen. Ich hatte keine Ahnung was es war, aber ich führte einen Reset der Traktionskontrolle durch, und das war scheinbar die Lösung», berichtet Checa. «Ich konnte dann wieder einige Positinen gutmachen, einfach war das aber nicht. Das Bike liess sich nicht so fahren wie in den Trainings.»


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