MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Leon Camier sieht Crescent Suzuki weiter vorne

Von Ivo Schützbach
Die Suzuki hat einen feurigen Charakter

Die Suzuki hat einen feurigen Charakter

Fixi Crescent Suzuki will bis zum Saisonstart in Australien den Anschluss an die Spitze schaffen. Nach dem letzten Test sind Team und Fahrer Leon Camier zuversichtlich.

Auf dem Nürburgring holte Leon Camier 2012 den einzigen Podestplatz für Crescent Suzuki. Der Schritt aufs Podium kam für das Privatteam einer Erlösung gleich. Die vielen Entwicklungen, speziell an der Elektronik, zahlten sich zu Saisonende aus.

Die Voraussetzungen für die kommende Saison sind besser als letztes Jahr, Suzuki beginnt auf einem viel höheren Level. «Während die meisten anderen Teams schon Ende November in Jerez getestet haben, hatte ich nur einen halben Tag bei vernünftigen Bedingungen zur Verfügung», erklärte Camier gegenüber SPEEDWEEK.de. «In Anbetracht dessen ist eine halbe Sekunde Rückstand auf die Bestzeit nicht schlecht, ich bin zufrieden.»

«Wir haben das Motorrad in viele Bereichen verbessert», weiss der 26-Jährige. «Ich wollte auch nicht einer der Idioten sein, die das Bike im ersten Test zerschmettern. Für mich ging es darum, mich nach der Winterpause wieder langsam ans Limit heranzutasten. Um den nächsten Schritt zu machen, brauchen wir mehr Testzeit.»

Die wird das Suzuki-Team in Australien haben, wo vier weitere Testtage anstehen, bevor am 24. Februar das erste Rennen der Saison 2013 gestartet wird. «Dem Bike fehlt nichts Grossartiges», sagt der Engländer. «Es geht nur noch darum, die richtige Getriebeübersetzung zu finden, die Federelemente im Detail abzustimmen, Feintuning der Elektronik. Ich selbst muss mich auch noch etwas steigern.»

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