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Das Management der Superbike-WM steht

Von Kay Hettich
Carmelo Ezpeleta lässt einige Vertraute ziehen

Carmelo Ezpeleta lässt einige Vertraute ziehen

Das von der Dorna für die Superbike-WM abgestellte Team steht. Carmelo Ezpeleta verzichtet bei seinem Unternehmen MotoGP auf wichtige Mitarbeiter.
Seit Infront und somit die Flamini-Brüder entmachtet wurden, wurde bei der Dorna ein neues Management für die Superbike-WM zusammengestellt. Aus der früheren italienischen Serie wird nun eine spanische: Fast das gesamte Führungspersonal stammt von der iberischen Halbinsel.

Wie bereits berichtet, wird der frühere Superbike-Pilot Gregorio Lavilla die Kontakte zu den Teams pflegen. Diese Aufgabe hatte zuvor der zu Ducati abgewanderte Paolo Ciabatti inne. Um das Marketing wird sich Marc Saurina kümmern. Der 40-Jährige machte diesen Job zuvor für die MotoGP.

Bei Javier Gonzales Alonso laufen alle Fäden zusammen. Alonso war und ist die rechte Hand von Carmelo Ezpeleta und wird 2013 für beide Serien arbeiten. Als Teil der Superbike-Kommission hat er zukünftig grossen Einfluss und ist der legitime Nachfolger von Paolo Flamini. An seiner Seite arbeitet Daniel Carriera. Der 35-Jährige wird ständiges Mitglied der Rennleitung und bei Abwesenheit von Alonso der ranghöchste Dorna-Mitarbeiter an der Rennstrecke sein.

Insgesamt werden 12 Dorna-Mitarbeiter in die Superbike-Zentrale nach Rom entsandt (zzgl. fünf freie Mitarbeiter). 2014 wird die gesamte Organisation der Superbike-WM nach Barcelona in den Hauptsitz der Dorna verlagert.

Interessant für die Zuschauer an den TV-Geräten: Der Vertrag mit der bisherigen Produktionsgesellschaft wurde verlängert. Es bestand, insbesondere auch bei Sponsoren, die Hoffnung, dass das unumstrittene Know-How der Dorna auf diesem Gebiet auch bei der Superbike-WM kurzfristige Verbesserungen ermöglichen könnten. Auch Kooperationen bezüglich Zeitnahme und dem Clinica Mobile SBK sind erneuert worden.

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