Crescent-Pilot Leon Camier: «Monza wird schwer»
Leon Camier überraschte in Assen
Auch ohne Laufsiege konnte sich Leon Camier nach dem Meeting in Assen als Gewinner fühlen. Nur zwei Wochen nach einer schweren Knieverletzung (Sturz in Aragón) sass er in den Niederlanden wieder auf seiner Crescent-Suzuki und holte – wohl auch ein bisschen zu seiner eigenen Überraschung – zwei starke Top-10-Finishs.
«Nach den Rennen war das Knie ziemlich geschwollen», erzählt Camier wie selbstverständlich. «Seit die Fäden gezogen sind, heilt es sehr gut. Es ist soweit, aber noch immer recht schmerzhaft. Ich arbeite viel im Fitness-Center und fahre mit dem Rad in den Bergen, um das Knie beweglicher und stärker zu machen. Es wird aber noch eine Weile dauern, bis es wieder bei 100% ist.»
Natürlich ist es nicht so schlimm, dass es ihn von seiner Teilnahme vom Meeting in Monza abhalten würde können. «Ich erwarte so oder so ein wirklich hartes Wochenende für mich. Es ist eine anstrengende und schnelle Rennstrecke», gibt der 26-Jährige zu bedenken. «Wir wollen aber ein paar Dinge ausprobieren und wenn wir ein gutes Set-up hinbekommen, können wir uns damit vielleicht ein paar Vorteile erarbeiten, die uns helfen.»