Hält die Serie von Sylvain Guintoli in Imola?
Sylvain Guintoli
Für Sylvain Guintoli (Aprilia) verläuft die Saison wie geschmiert. Neunmal rauschte der WM-Leader auf einer Podestplatzierung ins Ziel, er leistete sich keinen kapitalen Fehler und hatte bisher auch keinen technischen Defekt zu beklagen. Anders seine Verfolger: Tom Sykes (Kawasaki), Eugene Laverty (Aprilia) oder Marco Melandri (BMW) schrieben dagegen mindestens zwei Nuller!
Guintoli weiss, mit Konstanz gewinnt man eine Weltmeisterschaft. Dennoch würde er seine Statistik gerne einen um weiteren Sieg ergänzen. Ob Imola dafür das richtige Pflaster ist? «Mein Wille ist extrem hoch, die Rennen können kommen», sagt der Aprilia-Pilot. «Es ist immer etwas Besonderes, in Imola zu fahren. Die Strecke ist eine grosse Herausforderung und seine Geschichte macht diese Piste so einzigartig.»
2012 als Ducati-Pilot im Team Effenbert, brachte Guintoli allerdings nur einen elften Rang im zweiten Rennen zusammen – und das obwohl die Ducati in Imola hervorragend funktionierte (Doppelsieg durch Carlos Checa). «Ich habe mich für die erste Reihe qualifiziert, brach mir dann aber bei einem Sturz im ersten Lauf eine Rippe», erklärt der 31-Jährige. «Danach war der zweite Lauf eines der schmerzhaftesten Rennen meines Lebens.»