Portimão: WM-Leader Sylvain Guintoli böse gebügelt
«Das war nicht meine beste Superpole», gab Sylvain Guintoli nach Rang 5 und 0,849 sec Rückstand auf Polesetter Tom Sykes (Kawasaki) zu. «Ich fand nie das perfekte Gefühl für den Qualifyer-Reifen, war nicht einmal in der Lage, meine Rundenzeit auf Rennreifen zu verbessern. Aber Rang 5 ist kein Desaster. Vor allem, weil wir unsere Rennpace etwas verbessern konnten. Was ich jetzt brauche, sind zwei gute Starts am Sonntag.»
Sykes’ Crew-Chief Marcel Duinker zählt den Franzosen zu den Favoriten auf den Rennsieg, auch wenn er nur aus der zweiten Reihe losfährt. «Ich sehe die gleichen vier wie immer vorne: Sykes, Laverty, Guintoli und Melandri. Bei Jonathan Rea vermute ich, dass seine Reifen nach zehn Runden nachlassen.»
Der Pata-Honda-Pilot fuhr in der Superpole auf Rang 3. Seine Bilanz in Portimão ist beeindruckend: In zehn Rennstarts fuhr Jonathan Rea sechsmal aufs Podium.