MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Jonathan Rea (Honda): «Habe mir den Arsch abgefahren»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea: Das zweite Rennen stimmte versöhnlich

Jonathan Rea: Das zweite Rennen stimmte versöhnlich

In den Training nie schlechter als Platz 3, im Qualifying sogar Schnellster. Nach Startplatz 2 in der Superpole hätte es für Jonathan Rea das beste Wochenende der Saison 2013 werden können.

Dafür fehlte dem Briten jedoch vor allem eine Zielankunft im ersten Rennen – überhaupt ging im ersten Rennen einiges schief. Sein Start war noch perfekt und der Honda-Pilot stürmte an die Spitze, aber er musste nach einigen Kurven von der Piste und büsste Zeit und Positionen ein. Seine beeindruckende Aufholjjagd brachte ihn zurück in die Nähe des Podests, dann passierte es...

«Ich hatte starke Vibrationen an der Bremsscheibe und konnte dadurch vorne nicht so zupacken wie ich wollte», erklärt Rea seine Schwierigkeiten. «Nach dem Fehler in der ersten Runde habe ich mich durchgebissen und kämpfte ein paar Runden vor Schluss wieder um einen Podestplatz, leider bin ich dabei gestürzt.»

Während seiner Aufholjagd kochte Rea unter seinem Helm, vielleicht eine Ursache für den Sturz. Für das zweite Rennen bekam er sein Adrenalin aber unter Kontrolle und fuhr einen famosen zweiten Rang ein. «Ich fuhr mir den Arsch ab und machte nicht einen Fehler», hält  der Honda-Pilot fest. «In den ersten fünf Runden konnte ich mit den beiden Jungs vor mir nicht mithalten, sie haben mich bis zur Rennmitte abgehängt. Wir müssen das Bike verbessern, wenn der Tank noch voll ist und die Reifen neu.»

So gemischt die Ergebnisse, so durchwachsen ist auch das schlichte Fazit das Briten. «Das waren heute wirklich sehr wechselhafte Emotionen“, gibt der 26-Jährige zu. „Wir können Imola mit hoch erhobenem Haupt verlassen. Das gesamte Wochenende hatten wir eine starke Pace, nur nicht schnell genug für Sykes. Er schien noch was in Reserve zu haben.“

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Jorge Martin: Sein Weg zum ersten MotoGP-Titel

Von Thomas Kuttruf
In 40 Rennen, von März bis November, ging es zum 75. Mal um den Titel der Königsklasse. Mit der besten Mischung aus Speed und Konstanz wechselt die #1. Der neue MotoGP-Weltmeister heißt zum ersten Mal Jorge Martin.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 21.11., 15:20, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Do. 21.11., 17:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 21.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do. 21.11., 20:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 21.11., 21:20, Motorvision TV
    Rally
  • Do. 21.11., 21:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 21.11., 22:15, Motorvision TV
    Rolex Monterey Motorsports Reunion
  • Do. 21.11., 23:10, SPORT1+
    Motorsport - Historic & Individual Motorsports Events
  • Do. 21.11., 23:30, Motorvision TV
    Classic Races
  • Do. 21.11., 23:35, SPORT1+
    Motorsport - Historic & Individual Motorsports Events
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2111054515 | 5