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Carlos Checa (Ducati): «Imola-Test war hilfreich»

Von Kay Hettich
Carlos Checa

Carlos Checa

Das Meeting in Imola war für Ducati eine herbe Schlappe. Beim heutigen Testtag kamen neue Elektronik-Komponenten zum Einsatz.

Die Elektronik ist wohl die grösste Baustellen bei Ducati – neben dem Fahrwerk und der mangelnden Motorleistung. Damit nicht auch noch die Motivation der Piloten zum Problem wird, steht die Entwicklung bei den Italienern nicht still, Rennchef Bernhard Gobmeier sorgt für deutsche Gründlichkeit.

Es sind arbeitsreiche Tage für das Ducati Alstare-Team. Nach dem Meeting in Imola am vergangenen Wochenende wurde heute auf der Traditionsstrecke getestet. Anschliessend geht es für weitere drei Testtage nach Misano. «Das war ein hilfreicher Tag», sagt Carlos Checa. «Ich mag das neue Anti-Wheelie-System. Wir haben auch ein wenig an der Abstimmung gearbeitet und gegen Testende haben wir eine Lösung identifiziert, die mir gefiel und mit der ich mich etwas verbessern konnte.»

Trotzdem kam der Spanier beim Test nur auf die 13. Zeit – seine Bestzeit von 1.48,995 min war 0,4 sec schneller als seine schnellste Rennrunde am Sonntag.

Auch Pirelli brachte Neuerungen zum Imola-Test, mit denen konnte Checa aber nicht sonderlich viel anfangen. «Bei manchen fühlte ich praktisch keinen Unterschied, vielleicht weil es heiss war», wunderte sich der Ducati-Pilot. «Andere schienen aber eine etwas bessere Haltbarkeit zu haben.»

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