Moskau: Jules Cluzel braucht ein Erfolgserlebnis
Jules Cluzel wartet auf seinen Einsatz
Eigentlich hatte sich der Rookie schon als konstanter Top-10-Pilot etabliert, doch in Imola agierte Jules Cluzel weit unter seinen Möglichkeiten: Nur Startplatz 14 in der Superpole. Am Rennsonntag sprang nach einem Sturz im ersten Lauf im zweiten Versuch auch nur ein elfter Rang heraus. Zu allem Übel wurde ihm noch eine Zeitstrafe von fünf Sekunden aufgebrummt, die hatte jedoch keine Folgen im Ergebnis.
«Das letzte Rennwochenende in Imola hatte etwas von einem Desaster», stöhnt der Franzose. «Aber ich muss das hinter mich lassen und wieder zielgerichtet arbeiten. Ich bin mir sicher, in Moskau kann es für mich nur besser laufen.»
Wie die meisten Teams blieb das Fixi Crescent Suzuki-Team nach dem Imola-Rennen für einen weiteren Testtag in Italien. «Wir haben dabei einiges über unser Bike gelernt und was wir damit in der restlichen Saison vielleicht noch erreichen können. Wenn es sich ergibt, werden wir ein paar der Änderungen in Moskau umsetzen», hofft Cluzel. «Letztes Jahr hatte ich auf der Piste in Russland ein gutes Gefühl, startete von der Pole und wurde Zweiter im Rennen.»