Moskau: Eugene Laverty (Aprilia) wurde aggressiv
«In Moskau muss man unglaublich aggressiv fahren, selbst wenn die Strecke nass ist», hielt Eugene Laverty fest. «Das hat man an Giugliano und Davies gesehen. Es funktioniert, wenn man auf dieser Strecke angreift. In Superpole 1 habe ich etwas Zeit gebraucht, bis ich aggressiv genug war, das Bike funktioniert prima.»
Das Aprilia-Werksteam änderte an Lavertys Basis-Set-up kaum etwas. «Während der Testfahrten am Montag nach Imola haben wir einen großen Schritt gemacht», erklärte der Nordire SPEEDWEEK.com. «Damals war uns aber noch nicht ganz klar was passiert, wenn wir die Federn in der Gabel ändern und welche Auswirkungen das auf das Motorrad hat. Oder wenn wir die Motorbremse verstellen. In Moskau machten wir dann aber nur noch etwas Feintuning, ich brauchte etwas Zeit, um volles Vertrauen zu gewinnen.»