Moskau: Bei Leon Haslam streikte die Elektronik
Leon Haslam hatte in der Superpole früh Feierabend
«Ich ging ziemlich optimistisch in die Superpole, aber die Elektronik hat mir das Ergebnis versaut», knurrte der Brite enttäuscht. «Auf jeder einzelnen Runde hatte ich Probleme und ich war weit von dem entfernt, wo ich sein sollte. Die Superpole 2 habe ich nur um 0,1 sec verpasst.»
Für die beiden Rennen am Sonntag wagt der 30-Jährige keine Prognose. «Wir müssen zuerst unsere Probleme beseitigen. Wir haben nicht viele Runden im Trockenen gefahren. Eine Vorhersage ist schwierig. Ich bin mir aber sicher, wir können was ordentliches zeigen.»
Die gute Nachricht scheint für Haslam vor allem darin zu bestehen, dass ihn sein in Assen gebrochenes Bein immer weniger zu behindern scheint. Im nassen zweiten Qualifying liess er mit Platz 4 aufhorchen. «Wir haben in dieser Session gute Fortschritte gemacht, damit war ich sehr zufrieden», sagt Haslam. «Das freie Training war aber Zeitverschwendung.»