Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Andrea Dosoli (BMW): «Leistung von Moskau bestätigen»

Von Kay Hettich
Andrea Dosoli (re.) und sein Star Marco Melandri

Andrea Dosoli (re.) und sein Star Marco Melandri

Beim Meeting in Moskau holten Marco Melandri und Chaz Davies einen Doppelsieg. Für Silverstone rechnet sich BMW erneut einiges aus.

Durch die tragischen Ereignisse im Rennen der Supersport-WM wurde in Russland nur ein Superbike-Rennen ausgetragen. Ethisch und emotional war die Absage der Veranstaltung die richtige Entscheidung, für BMW wäre das zweite Rennen aber eine gute Gelegenheit gewesen, weitere Punkte auf die WM-Spitze aufzuholen. Schon lange war das Fahrer-Duo Marco Melandri und Chaz Davies nicht mehr so schlagkräftig wie in Moskau.

«In Moskau waren beide Fahrer sowohl im Trockenen als auch im Regen recht schnell», sagt auch Andrea Dosoli, Technischer Direktor bei BMW. «Das ist ein sehr wichtiger Aspekt für das nächste Rennen in Silverstone, wo sich das Wetter schnell ändern kann. das haben wir im vergangenen Jahr gesehen. Unser klares Ziel lautet, unsere in Moskau gezeigten Leistungen zu bestätigen.»

Auch wenn sich das Streckenlayout von Moskau und Silverstone stark unterscheiden: Was in Russland gut war, kann für das Meeting in England nicht so schlecht sein. «Die Motorräder beider Fahrer haben wir nach dem erfolgreichen Einsatz in Russland praktisch unverändert gelassen», verrät Dosoli. «Mit dieser Basis werden wir das Wochenende beginnen und dann vor allem an der Abstimmung arbeiten. Die britische Strecke ist einer der längsten Kurse im Kalender. Es gibt sehr schnelle Kurven, in denen die Piloten mit einem sanften und flüssigen Rhythmus fahren können. Es ist aber auch ein technischer Kurs, auf dem der seitlichen Haftung eine große Bedeutung zukommt, vor allem in den langgezogenen Kurven.»

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