MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Leon Camier (Suzuki): «Im Rennen kann viel passieren»

Von Kay Hettich
Leon Camier: Das Pech bleibt ihm auch in Silverstone treu

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Leon Camier hoffte bei seinem Heimrennen in Silverstone auf einen Startplatz in der ersten Reihe. Der Suzuki-Pilot wird langsam abergläubisch.

Zweiter am Freitag, Schnellster im zweiten Qualifying am Samstag – die Zeichen für ein erfolgreiches Rennwochenende standen für Leon Camier schon lange nicht mehr so positiv. Doch in der chaotischen Superpole landete der Suzuki-Pilot nur auf dem enttäuschenden siebten Rang 7 in der dritten Reihe. Am Rennsonntag kann zwar immer noch das erste Podium der Saison herausspringen, aber es wird schwieriger.

Das weiss auch Camier, der mit der Entscheidung der Rennleitung auf Kriegsfuss steht. «Ich muss es akzeptieren, mich hat das aber ziemlich aufgebracht», sagt der Brite stinksauer. «Ich war schon Dritter in der Superpole 3 und dachte das würde reichen, aber wie immer war das Glück nicht auf unserer Seite und meine Zeit war nichts mehr wert. Das bisschen Regen hat uns nicht behindert.»

Letztendlich wurde Camier in der Wet-Superpole regulär geschlagen. «Ich war wieder Dritter. Dann regnete es stärker und ich dachte wieder, es reicht. Aber es wurde wieder trocken», ätzt der 27-Jährige. «Gegen Ende der Session ging ich also wieder raus und probierte den Grip auf den Kerbs – da gabs aber keinen und ich musste langsamer machen. Andere waren schneller als ich und das wars.»

Im Renntrimm fühlt sich der Crescent-Pilot grundsätzlich gut aufgestellt. «Mein Bike funktioniert hier wirklich sehr gut, wir haben uns ordentlich gesteigert», lobt Camier. «Wir müssen nur noch an der Haltbarkeit der Reifen arbeiten. Ich bin mir aber sicher, wir können in den Rennen was erreichen. Sie sind lang und da kann alles Mögliche passieren.»

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