Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Silverstone: Giugliano vom Pech verfolgt

Von Vivien Clauss
Davide Giugliano stürzt zu oft

Davide Giugliano stürzt zu oft

Sturz in der Superpole, Schmerzen in den Beinen und zu guter letzt streikte auch noch seine Aprilia RSV4. Das Rennwochenende in Silverstone war für den Althea-Piloten zum Vergessen.

'Zähne zusammenbeißen' lautete das Motto für den zuletzt von zahlreichen Stürzen geplagten Davide Giugliano. Allein in Silverstone leistete er sich zwei Ausrutscher: Im ersten Qualifying am Freitag und am Samstag in der Superpole. Nach seinem Highsider in der Superpole (Startplatz 9) klagte der Italiener über starken Schmerzen im rechten Fuß. Das sollte aber nicht sein einziges Problem bleiben.

Noch bevor der erste Lauf so richtig losging, war er für den Althea-Piloten auch schon zu Ende. «Im ersten Rennen hatten wir einfach kein Glück», gab der Italiener sich schwer enttäuscht. «In der ersten Runde hatte ich Probleme beim Schalten. Als der Gang dann endlich drin war, habe ich gemerkt, dass die Kette hinüber ist.»

Nach nur einer Runde rollte Giugliano in die Box, seine Crew reparierte das Bike und schickte Giugliano zurück auf die Piste. «Im Grunde war mein Rennen schon vorbei. Ich bin zwar noch einmal raus auf die Strecke, aber auch nur um zu sehen, ob wir das Problem für den zweiten Lauf gelöst haben», stellte der 23-jährige Römer klar.

In Lauf zwei ging das Elend weiter. Giugliano verpatzte den Start und kam als Zwölfter aus der ersten Runde. Anstatt wie erwartet Boden gut zu machen, fiel der Italiener immer weiter zurück. «Ich hatte von Beginn an Probleme mit der Maschine. Das Hinterrad rutsche übel hin und her und ich konnte einfach keine Pace finden.» Auch aus Respekt zu seinem Team beendete Giugliano das Rennen – auf Position 16.

Aufgrund des Rennabbruchs (Sturz Haslam) wurde er schließlich auf Position 15 gewertet. Damit holte er einen Zähler und steht in der WM mit genau 100 Punkten weiterhin auf Rang elf. Grund zur Zufriedenheit gab es aber nicht: «Platz 15 ist weder für mich, noch für mein Team ausreichend», maulte Giugliano.

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