Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Mahi Kawasaki: Lieber Evo als Werks-Superbikes

Von Ivo Schützbach
Nach zwei Jahren in der Supersport-WM wollte das indische Team Mahi Kawasaki expandieren und 2014 mit Werksmotorrädern Superbike-WM fahren. Die Pläne wurden verworfen.

Auch wenn er es offiziell noch nicht verkündet hat: Kenan Sofuoglu wird auch nächste Saison Supersport-WM fahren, seinen Start bei den Superbikes abblasen. «Wir sind noch nicht bereit für ein Superbike», räumte Mahi-Kawasaki-Teammanager Amit Sandill gegenüber SPEEDWEEK.com ein.

Die Einsicht kommt spät, gab es doch in den letzten Wochen konkrete Pläne, mit zwei Werks-Superbikes von Kawasaki 2014 eine Klasse höher anzutreten. Sandill weiter: «Möglicherweise treten wir mit einem Evo-Bike an, für ein echtes Superbike sind wir noch nicht soweit. Unser Team hat dafür noch nicht genügend Erfahrung.»

Mahi Kawasaki ist erst die zweite Saison in der Supersport-WM unterwegs, mit Kenan Sofuoglu liegt das indisch-britische Team vor dem Rennen in Istanbul am kommenden Wochenende hinter Sam Lowes (Yakhnich Yamaha) auf Rang 2. «Der Start in der Superbike-WM würde uns in Indien Vorteile bringen, weil mehr im Fernsehen kommt», weiß der Teammanager. «Das wäre für 2014 aber der einzige Vorteil. Eventuell noch für die Sponsoren-Akquise. Die Evo-Klasse böte uns einen guten Einstieg, um zu sehen wie es läuft. Es würde keinen Sinn machen, dafür bis 2015 zu warten, wenn alle Evo fahren. Ein Motorrad können wir auch 2014 an den Start bringen.»

Stand heute werden wir 2014 nur zwei Werks-Superbikes von Kawasaki in der Startaufstellung sehen, jene aus dem Werksteam um WM-Leader Tom Sykes. Kenan Sofuoglu wird Mahi Kawasaki weiter in der Supersport-Klasse vertreten, mit Fabien Foret (40) gibt es Gespräche, ob er die Evo-Kawasaki pilotiert. Steigt das Team nicht auf, wird es 2014 wie in diesem Jahr mit Sofuoglu und Foret Supersport-WM fahren.

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