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Ducati Panigale: Sind die Reifen das Problem?

Von Kay Hettich
Ernesto Marinelli auf Ursachenforschung

Ernesto Marinelli auf Ursachenforschung

Seit Saisonbeginn ist Ducati mit der 1199 Panigale keinen Schritt nach vorne gekommen. Frühere Stärken des V2 sind nicht mehr vorhanden.

Für Ducati ist die Superbike-WM 2013 in Jahr zum Vergessen. Mit neuem Team und einem neuen Bike in die Saison gestartet, waren die Vorrausetzungen für eine rumreiche Saison sicherlich nicht optimal, doch es wurde das bisher schlechteste Jahr der Italiener in der Superbike-WM. Nur zwei Pole-Positions und einen Podestplatz konnte man (mit drei Fahrern) erreichen.

«Es ist definitiv eine Saison, die unter unseren Erwartungen liegt», gibt Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli zu. «Viele Faktoren haben uns das Leben nicht leichter gemacht, vor allem die häufigen Verletzungen unserer Piloten.»

Aber: Ohne Stürze, keine Verletzungen! Die Ducati-Piloten scheinen grössere Schwierigkeiten im Sattel ihres Bikes sitzen zu bleiben, als die Konkurrenz mit Vierzylindermotoren.

«Fast alle Stürze sind mit harten Reifen passiert», analysiert Marinelli. «Im Gegensatz zu den Vierzylinder-Bikes harmoniert unsere Panigale besser mit den weicheren Reifen. Damit kommen wir aber nicht immer über die Renndistanz. Und wenn unsere Piloten wegen der geringeren Spitzenleistung auf den Geraden verlieren, müssen sie in den Brems- und Beschleunigungszonen mehr Risiken eingehen. Das sind die gefährlichsten Fahrsituationen.»

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