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Alstare-Neustart endet in einer Pleite

Von Ivo Schützbach
Werksfahrer Ayrton Badovini, Francis Batta und Ernesto Marinelli (v.l.)

Werksfahrer Ayrton Badovini, Francis Batta und Ernesto Marinelli (v.l.)

«Es ist unmöglich für uns, 2014 in einer guten Position zu sein», sagte Alstare-Chef Francis Batta nach dem Verlust seines Hauptsponsors. «Da steige ich lieber aus.»

Das belgische Alstare-Team ist nach dem Verlust von Sponsor energyt.i. nicht mehr in der Lage, 2014 den vertraglich mit Ducati vereinbarten Verpflichtungen nachzukommen. Zwischen Alstare und Ducati wurde deshalb eine gütliche Trennung vereinbart, der Hersteller aus Borgo Panigale verhandelt für kommende Saison mit anderen möglichen Partnern wie Feel Racing und ParkinGO.

«Es tut mir extrem leid, dass wir die Zusammenarbeit beenden müssen, bevor wir die verdienten Resultate erreicht haben», sagte Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli. «Sportlich gesehen war es ein sehr schwieriges Jahr für uns. Trotz allem glaube ich, dass wir den Grundstein für zukünftige Entwicklungen und Verbesserungen gelegt haben.»

«Nach einem Jahr Auszeit war dieser Neustart sehr wichtig für mich», gibt Alstare-Boss Francis Batta zu. «Die Arbeit mit Ducati war aufregend, obwohl wir die selbst gesetzten Ziele verfehlt haben. Die Saison 2013 war extrem hart. Es ist unmöglich für uns, 2014 in einer guten Position zu sein. Da ziehe ich es vor jetzt aufzuhören, als das Risiko einzugehen, mitten in der Saison 2014 aufhören zu müssen.»

Alstare war in der Superbike-WM jahrelang Partner von Suzuki, wurde 2005 mit Troy Corser Weltmeister. Ende 2011 zerbrach die Zusammenarbeit mit dem japanischen Hersteller, weil dieser sein Engagement auf null zurückgeschraubt hat und Alstare nicht in der Lage war, Sponsoren für eine weitere Saison aufzutreiben.

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