MV Agusta: Claudio Corti will in Aragón Top-10
MV Agusta startete spät in die Superbike-WM 2014. Die ersten Testfahrten wurden erst im November in Jerez absolviert. Allerdings handelte es sich damals mehr um ein Standard-Bike, das nicht einmal dem Evo-Reglement entsprach. MV Agusta hatte sich aber für das Superbike-Reglement entschieden!
Beim Saisonauftakt auf Phillip Island konnte Claudio Corti auf einige Entwicklungen zurückgreifen. Trotzdem musste er im ersten Rennen mit Niccolò Canepa (Ducati), Glenn Allerton (BMW) sowie David Salom und Fabien Foret (beide Kawasaki) gleich vier Evo-Bikes ziehen lassen.
«Auf Phillip Island hatten wir Probleme, aber daran war die F4RR nicht Schuld», verteidigt Corti. «Seit dem ersten Test in Jerez hat sich unser Bike sehr verändert. Mit ein paar Eingriffen können wir unseren Rückstand halbieren, der Rest sind Details.»
Für den Europa-Auftakt der Superbike-WM hat sich der ehemalige MotoGP-Pilot neue Ziele gesetzt. «Ich gehe davon aus, dass wir in Aragón konkurrenzfähiger sein werden. Wir wollen in die Top-10 vorstossen, zumindest aber die Evo-Bikes hinter uns lassen», sagt Corti.