MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Suzuki: Yoshimura muss nachlegen

Von Kay Hettich
Lez Pearson (re) und Paul Denning (li) sind die Köpfe von Crescent Suzuki

Lez Pearson (re) und Paul Denning (li) sind die Köpfe von Crescent Suzuki

Auch 2014 werden die Motoren von Crescent Suzuki von Yoshimura getunt. Die Japaner haben die Lücke zu Aprilia und Kawasai aber noch nicht geschlossen.

Seit der Saison 2012 kooperiert das britische Crescent Suzuki Team mit dem japanischen Tuning-Spezialisten Yoshimura. Der Beginn war harzig, die Suzuki-Piloten klagten über zu wenig Leistung, die Weiterentwicklung war ihnen auch zu langsam. Im ersten Jahr wurden die Motoren komplett in Japan vorbereitet, seit 2013 konzentriert sich Yoshimura auf die Entwicklung, Zusammenbau und Wartung der Triebwerke wird seitdem vom Team selbst erledigt.

Doch auch 2014 fehlt noch das ein oder andere PS, der Auftaktsieg zur Superbike-WM auf Phillip Island durch Eugene Laverty täuschte ein wenig darüber hinweg. «Wegen der langen Geraden erwähnte Eugene bereits, dass Sepang ein schwieriges Wochenende für uns wird», bestätigt Suzukis-Cheftechniker Les Pearson im Gespräch mit crash.net.

Allerdings hat der Pearsron eine etwas differenzierte Sichtweise und möchte die starken Seiten der GSX-R nicht unerwähnt lassen. «Wenn ich raten müsste würde ich sagen, dass unser Bike in Sepang recht gut funktionieren wird», sagt Pearson weiter. «Es gibt zwar einige lange Geraden, wenn man aber gut auf der Bremse ist, ist das kein Riesenproblem.»

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