Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Das Reglement der Superbike-WM 2015 steht!

Von Ivo Schützbach
Die Hersteller in der Superbike-WM haben sich endlich geeinigt

Die Hersteller in der Superbike-WM haben sich endlich geeinigt

Die Zwei-Klassen-Gesellschaft mit Superbikes und Evo-Maschinen gehört in der Superbike-WM 2015 der Vergangenheit an. Dann fahren wieder alle Motorräder nach gleichem technischem Reglement.

Überraschungen birgt das so eben vom Motorrad-Weltverband FIM veröffentlichte zukünftige technische Reglement der Superbike-WM keine. SPEEDWEEK.com hat den Usern in den letzten Monaten bereits alle Änderungen nahe gebracht.

Grundsätzlich liegen die Regeln zwischen den seriennahen Evo-Regeln und denen der hochgezüchteten Superbikes heute.

Die einzelnen Punkte:

Das Chassis darf weiterhin verstärkt werden, die Konstruktion der Schwinge ist frei.

Am Motor ist weniger Tuning erlaubt. Konkret dürfen verändert werden: die Nockenwelle und die Kanäle im Zylinderkopf.

Das Kurbelgehäuse, Ventile und Kolben müssen wie im Serienbike sein. Die Pleuel dürfen ersetzt werden, müssen aber gleich viel wie das Originalteil wiegen.

Es gibt nur noch einen Satz Getriebeübersetzungen.

Die komplizierte Gewichts-Balance-Regel zwischen Zwei- und Vierzylindern entfällt, zukünftig können die Twins von Ducati und EBR ausschließlich über den Luftmengenbegrenzer reguliert werden.

Pro Fahrer und Saison sind maximal acht Motoren erlaubt.

Für Bremsen, Federelemente und Elektronik gibt es einen Kostendeckel.

Jeder Hersteller muss eine Kit-Elektronik homoligieren lassen, diese muss frei erhältlich sein und darf maximal 8000 Euro kosten. Dreimal während einer Saison müssen die Werksteams ihre Software Kundenteams zugänglich machen.

Alternativ können Bikes auch mit der Evo-Kit-Elektronik 2014 bestückt werden.

Ride-by-wire darf nachgerüstet werden, sofern nicht im Serienbike vorhanden. Ein solches Ride-by-wire muss ebenfalls homoligiert werden, frei erhältlich sein und darf maximal 2500 Euro kosten.

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