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Buell: Fast WM-Punkte, kein Motorschaden

Von Kay Hettich
Das Rennwochenende in Jerez nach der Sommerpause verlief für Buell (EBR) auf ihrem Niveau recht positiv. Geoff May und Aaron Yates schnupperten an den Punkterängen.

Die wohl positivste Erkenntnis für Buell beim Meeting in Jerez war, dass es keinen weiteren kapitalen Motorschaden gab. Davon gab es in dieser Saison jede Menge: Bereits in Portimao musste Geoff May aus der Boxengasse starten, weil er die erlaubten acht Motoren verheizt hatte. Bei Aaron Yates ist die Situation etwas weniger brenzlig.

Im zweiten Rennen fiel May dennoch mit einem Defekt aus. Zuvor kämpfte er gegen BMW-Pilot Gabor Rizmayer um den letzten WM-Punkt. Nach seinem Ausfall in Runde 11 übernahm Teamkollege Yates seine Position, durch den Sturz von Allessandro Andreozzi (Kawasaki) rutschte er kampflos auf Platz 15 – es wäre der erste WM-Punkt für Yates und das Team Hero EBR gewesen!

Das Glück wehrte nicht lange, Yates wurde von Niccolò Canepa aufgeschnupft. Im Ziel war der US-Amerikaner 16. und damit Letzter. Im ersten Rennen war Yates gestürzt. «Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden», sagt Yates trotzdem. «Das Gefühl für das Motorrad war sehr gut und ich konnte in die Top-20 fahren. Den ersten Punkt habe ich nur knapp verpasst. Leider haben wir hier in Jerez die Chance verpasst, aber ich bin zuversichtlich, dass die Saison ein positives Ende nimmt.»

Geoff May sah im ersten Rennen auf Position 17 das Ziel, 18 sec fehlten dem 34-Jährigen auf Platz 15. «Der Defekt im zweiten Lauf war bitter, ich wollte unbedingt in die Punkteränge fahren. Bis zu dem Ausfall sah es aus, als wäre es möglich.»

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