Gregorio Lavilla: «Pirelli gibt den Teams Sicherheit»
Gregorio Lavilla ist von Pirelli als Reifenlieferant überzeugt
Nicht alle waren begeistert, als 2004 in der Superbike-WM die Einheitsreifen eingeführt wurde. Kein Wettbewerb, Stillstand, Vetternwirtschaft wurde von den Kritikern als Argument angeführt. Derartige Bedenken sind inzwischen beiseite geräumt, die Arbeit von Pirelli als Reifen-Monopolist der ersten Stunde ist bei allen Teams akzeptiert.
Auch die von der Dorna kürzlich durchgeführte Neuausschreibung brachte, wie von SPEEDWEEK.com bereits berichtet, keine Änderung: Pirelli bleibt bis einschliesslich 2018 alleine Lieferant vom schwarzen Gold. «Dank der technischen Unterstützung durch Pirelli im Paddock werden Jahr für Jahr Verbesserungen in Bezug auf die Rundenzeiten festgestellt – im Durchschnitt um 0,7 sec pro Saison», stellte Superbike-Sportchef Gregorio Lavilla fest. «Die Fortsetzung der Partnerschaft mit Pirelli gibt Teams und Fahrer die Sicherheit, auch in den nächsten Jahren weitere Schritte nach vorne zu machen.»
Bemerkenswert: Vor Einführung der Einmarken-Regel gewannen nur drei Werke den Superbike-WM-Titel. Seit Pirelli für die Ausrüstung sorgt, sind es sechs Hersteller (Aprilia, Ducati, Honda, Kawasaki, Suzuki, Yamaha).