Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Ducati hat erst zwei neue Bikes: Stürzen verboten!

Von Ivo Schützbach
Eines der beiden Entwicklungsmotorräder von Ducati

Eines der beiden Entwicklungsmotorräder von Ducati

Von Montag bis Freitag testet Ducati mit seinen drei Superbike-WM-Teams in Jerez. Die drei Piloten von Althea und Barni müssen sich die zwei Entwicklungs-Bikes des Testteams teilen.

Die endgültigen 2015er-Bikes stellt Ducati erst Anfang Januar fertig. Aus diesem Grund testen die Ducati-Teams Althea (Nico Terol, Matteo Baiocco) und Barni (Leandro Mercado) Montag und Dienstag mit den Entwicklungs-Maschinen des Testteams, um vor Weihnachten überhaupt einmal mit dem neuen Motorrad gefahren zu sein. Letzte Woche in Valencia mussten Terol und Baiocco mit den diesjährigen Evo-Motorrädern fahren.

Am Mittwoch übernehmen dann für drei Tage die Werksfahrer Davide Giugliano und Chaz Davies die Testbikes. «Ich werde den anderen drei Piloten sagen, dass sie keinen Rundenrekord fahren brauchen und die Motorräder ganz lassen müssen», erzählte Ducatis Superbike-Direktor Ernesto Marinelli SPEEDWEEK.com beim Treffen auf dem Flughafen in Madrid.

Die Entwicklungsbikes des Testteams sind auf dem jüngsten Stand der Technik und ausgereifter als jedes andere Motorrad im Superbike-Feld. «Niemand hat so viel entwickelt wie wir», weiß Marinelli. «Wir hatten schon einige Testtage. Es ist auch richtig, dass uns die neuen technischen Regeln am wenigsten einbremsen, da wir schon viele Teile, die ab 2015 für alle Pflicht sind, in der Vergangenheit benützt haben, wie etwa die Standard-Kurbelwelle oder Kolben.»

Mit der Entwicklung der neuen Elektronik ist das Werk aus Bologna ebenfalls schon sehr weit. Hauptziel ist, konstantere Rundenzeiten zu fahren und damit die Performance über eine Renndistanz zu verbessern.

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