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Leandro Mercado (Ducati): «Gute Ausgangsposition»

Von Andreas Gemeinhardt
Obwohl Leandro Mercado in Phillip Island von ganz hinten starten musste, bescherte er seinem Team Barni Racing Ducati bereits zum Saisonauftakt die ersten Superbike-WM-Punkte.

Der Aufstieg von Superstock-1000-Champion Leandro Mercado in die Superbike-WM verlief zunächst nicht optimal. Bereits bei den ersten Testfahrten mit seiner diesjährigen Werks-Panigale in Jerez de la Frontera brach sich Mercado das linke Handgelenk. Der ersten Operation folgte ein weiterer Eingriff, bei dem ein Titan-Stift wieder entfernt wurde.

Im Qualifying zum ersten Superbike-WM-Lauf in Phillip Island landete der 23-jährige Argentinier auf der 13. Position, doch er wurde anschließend auf den letzten Startplatz verbannt, da sein Team zwei statt dem einen erlaubten Qualifyer-Reifen aufzog. In zwei beherzten Rennen sicherte er sich dann einen 12. und einen 11. Platz zum Saisonauftakt.

«Insgesamt bin ich zufrieden mit meinem Superbike-Einstand», erklärte der Barni-Ducati-Pilot. «Von ganz hinten zu starten, erschwerte natürlich die ganze Angelegenheit. Aber das Team hat sehr gut gearbeitet und mir ein konkurrenzfähiges Bike aufgebaut, mit dem wir in der Lage waren, in unseren ersten beiden Superbike-WM-Läufen zu punkten. Ich denke, wir haben eine gute Ausgangsposition für die weitere Saison.»

Team-Manager Marco Barnabò meinte: «Mit diesem Ergebnis und der geleisteten Arbeit können wir zufrieden sein. Allerdings war es kein einfaches Wochenende, denn der Fehler mit den Reifen kostete uns eine bessere Startposition. Leandro lieferte einen ausgezeichneten Job ab. Trotz der Schmerzen in seiner Hand und auf einer Strecke, die er erst kennen lernen musste, bescherte er uns schon zum Saisonauftakt die ersten WM-Punkte.»

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