Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Yamaha: Jetzt entwickelt GP-Sieger Luca Cadalora (52)

Von Günther Wiesinger
Luca Cadalora hat sich selber eine Yamaha-R1 aufgebaut

Luca Cadalora hat sich selber eine Yamaha-R1 aufgebaut

2016 wird Yamaha werksseitig in die Superbike-WM zurückkehren. Um die neue R1 bis dahin konkurrenzfähig zu machen, holt sich Yamaha Hilfe beim achtfachen 500-ccm-GP-Sieger Luca Cadalora.

2015 leistet sich Yamaha in der Endurance-WM, im Superstock-1000-Cup sowie der Britischen und Deutschen Superbike-Meisterschaft ein Werksteam. Das alles ist nur Vorbereitung auf 2016, wenn der Hersteller mit der Stimmgabel im Logo werksseitig in die Superbike-WM zurückkehrt.

Der aus Modena stammende Luca Cadalora (52) besuchte am Wochenende mit seinem Kumpel Alex Gramigni den Mugello-GP und ist jetzt seinem Landsmann Andrea Dosoli behilflich bei der Rückkehr in die Superbike-WM 2016 mit der neuen Werks-R1-Yamaha.

Tüftler Cadalora hat eine Serien-R1 um 25 kg abgespeckt, vor allem bei der Auspuffanlage, dazu durch den Abbau der Lichtanlage, er hat aber auch eine neue Verkleidung basteln lassen und einen leichteren Wasserkühler, auch vor einer Neugestaltung der Fußrasten machte Cadalora nicht Halt.

In der vorletzten Woche traf sich Luca Cadalora auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» mit Valentino Rossi, um das Motorrad Probe zu fahren. Auch Rossi brachte eine R1 mit.

Die jungen Fahrer, welche die R1 bisher probieren konnten, seien nicht alle restlos begeistert gewesen, ließ Cadalora durchblicken.

«Denn die neue R1 verlangt eine Fahrweise wie die neue M1 unter Jorge Lorenzo, man muss die gefühlvoll fahren, man darf keine verrückten Spätbremsmanöver machen, sondern man muss in erster Linie auf einen hohen Kurvenspeed achten. Wenn man diese Sachen berücksichtigt, wird die R1 ein vorbildliches und konkurrenzfähiges Superbike sein.»

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