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Neukirchner hat kein Problem mit den Wirbelbrüchen

Von Ivo Schützbach
«Ich muss mich erst wieder einrollen», sagt Max Neukirchner.

«Ich muss mich erst wieder einrollen», sagt Max Neukirchner.

Nächste Woche Dienstag wird Max Neukirchner erstmals auf der Ten Kate Honda sitzen. Wie er nach über fünf Monaten Verletzungspause an den Test herangeht.

«Ten Kate hat dieses Jahr eine sehr positive Entwicklung hinter sich», weiss Max Neukirchner, der einen Drei-Jahres-Vertrag im niederländischen Team unterschrieben hat. «Vom Hörensagen weiss ich, dass es ein sehr professionelles Team ist. Ich glaube, dass ich dort genauso gut mit den Mechanikern zurechtkomme, wie das bisher der Fall war. Ich bin ein Mensch, der mit vielen Leuten gut auskommt. Ich werde mich schnell wohlfühlen.»

Für Neukirchner spielen Rundenzeiten in Portimao eine untergeordnete Rolle. «Oberste Priorität hat, dass ich möglichst viele Kilometer abspule, um wieder ein Gefühl für das Motorrad zu bekommen», sagt der 26-jährige Stollberger. «Nach einer so langen Verletzungspause kann man nicht erwarten, dass ich sofort wieder ganz vorne dabei bin. Ich glaube nicht, dass ich nach den Tests in Portugal schon wieder an Rea dran bin. Das erwartet aber auch niemand. Ich habe Zeit, sie wollen auch noch einen Extra-Test im Winter einlegen.»

Wegen seiner Wirbelverletzung macht sich der Sachse keine Sorgen: «Ich kann mir selber aussuchen, ob die Metallplatten zur Wirbelfixierung drin bleiben, oder ob ich sie raus machen lasse. Die Ärzte sagen, dass es eher positiv ist, wenn sie drin bleiben, weil es so stabiler ist. An dieser Stelle werden die Wirbel nicht mehr brechen. Wenn, dann ober- oder unterhalb der Fraktur.»

Was Ten Kate Honda von Neukirchner erwartet, wie er den Markenwechsel eingefädelt hat und was die Vertreter der deutschen Motorrad-Industrie dazu sagen, lesen Sie auf ausführlichen zwei Seiten in Ausgabe 44 der neuen Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – ab 20. Oktober am Kiosk!
 

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