Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Suzuki: Zwei Rennen, zwei Motorschäden bei Alex Lowes

Von Kay Hettich
Alex Lowes hatte kein in Katar kein erfolgreiches Wochenende

Alex Lowes hatte kein in Katar kein erfolgreiches Wochenende

Es lief gut für Suzuki, sehr gut sogar. Doch gerade als sich alle auf ein Podium von Alex Lowes im ersten Rennen von Katar einstellten, ging der Motor der GSX-R kaputt – und im zweiten Lauf gleich noch einmal.

Was für ein Pech für Alex Lowes. Der Suzuki-Pilot holte in dieser Saison mit teils heroischen Einsatz die bestmöglichen Resultate für Suzuki heraus und gab auch alle, wenn das betagte Superbike keine ansprechenden Ergebnisse ermöglichte. In der Gesamtwertung holte der Brite als WM-Zehnter 135 Punkte, sein Teamkollege Randy de Puniet nur 52 Punkte.

Ausgerechnet beim letzten Meeting 2015 in Katar, als für Lowes das beste Saisonergebnis mit der Elektronik mit Kostendeckel (erst seit Aragón im Einsatz) in Reichweite war, verschwor sich alles gegen ihn. Auf Platz 3 liegend rollte seine Suzuki im ersten Rennen mit einem Defekt aus. «Ich war Vierter im Warm-up und lag dann auf der dritte Stelle», schildert Lowes vom ersten Rennen. «Ich fühlte mich stark genug, um es mit den Jungs um mich herum aufzunehmen. Dann stoppte das Bike plötzlich!»

Für den zweiten Lauf baute das Crescent-Team einen neuen Motor ein – dieser hielt nicht einmal die Warm-up-Runde durch. Lowes steuerte direkt die Boxengasse an. Teammanager Paul Denning bestätigte, dass es sich um denselben Defekt handelte. «Unglaublich, nach der Aufwärmrunde musste ich zurück an die Box», sagt Lowes fassungslos. «Es kann gar keinen enttäuschendere Art und Weise geben, um eine Saison zu beenden. Aber ich habe in diesem Jahr viel gelernt – und ich bin gut gefahren!»

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