Markus Reiterberger: Finaler Test und Filmaufnahmen
Markus Reiterberger in schwarzem Leder
Zehn Tage vor Weihnachten rückte Althea BMW mit Markus Reiterberger und Jordi Torres in Vallelunga, 40 Kilometer nördlich von Rom, zum letzten Test vor der Winterpause aus. «Sonntagabend bin ich nach Italien geflogen und heute den ganzen Tag gefahren», erzählte Reiterberger SPEEDWEEK.com. «Dienstagmorgen geht es zurück nach Deutschland. Das Wetter war kalt, für die Jahreszeit aber okay – wir hatten maximal zwölf Grad.»
Althea, ein Hersteller von Keramik für Bäder und Küchen, ließ viel Film- und Bildmaterial machen, um für die anstehende Teampräsentation gerüstet zu sein. Reiti war in neutralem schwarzem Leder unterwegs, erstmals von seinem neuen Ausrüster Alpinestars, von BMW-Helme war ein Spezialist für die Anpassung vor Ort.
«Wir haben ein paar Interviews, Fotoshootings und Filme im neuen Leder gemacht, gleichzeitig haben wir den Test aber auch ernst genommen und ein paar Sachen probiert», hielt der zweifache Deutsche Meister fest. «Wie genau das Design 2016 aussehen wird, kann ich noch nicht sagen. Wichtig ist, dass das Motorrad schnell ist. Wir haben viele Daten gesammelt, das Team braucht das, um für nächstes Jahr vorbereiten zu können.»
Während Torres bereits ein neues Motorrad zur Verfügung hatte, benützte Reiterberger jene Maschine, mit welcher er dieses Jahr die Wildcard-Einsätze in Misano und Magny-Cours absolvierte. Althea BMW plant um den 20. Januar herum einen weiteren Test in Vallelunga, dann sollen erstmals die neuen Motorräder zum Einsatz kommen. Ende Januar wird sich das Team dann voraussichtlich in Jerez mit der Konkurrenz messen, bevor es zum Auftakt nach Australien geht.