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Markus Reiterberger schon jetzt die Nummer 1 bei BMW?

Von Ivo Schützbach
BMW rüstet in der Superbike-WM 2016 die Teams Althea und Milwaukee aus, mit Markus Reiterberger, Jordi Torres, Joshua Brookes und Karel Abraham stehen vier schnelle Fahrer unter Vertrag.

Althea BMW verzichtete auf den Superbike-Test in Jerez Ende Januar und mied damit die Konkurrenz von allen Spitzenteams. Das Team aus der Nähe von Rom fuhr stattdessen bei einstelligen Temperaturen in Vallelunga.

Milwaukee BMW absolvierte in Jerez das Roll-out mit der S1000RR, nach zwei Tagen stand Joshua Brookes als besserer der beiden Fahrer mit 1,9 sec Rückstand zur Spitze da. Karel Abraham verlor 2,7 sec.

«Markus Reiterberger sehe ich ein Stück weit voraus, weil er ein Motorrad hat, mit dem er schon Wildcards gefahren ist und schon Jahre auf der BMW sitzt», erklärte BMWs Entwicklungsingenieur Marc Bongers SPEEDWEEK.com. «Ich erwarte, dass er in Australien stärkster BMW-Fahrer sein wird, Jordi Torres wird aber schnell aufholen, ihn schätze ich vom Speed ähnlich ein. Brookes und Abraham kenne ich zu wenig, da müssen wir abwarten, wo sie fahrerisch sind.»

Während der ehemalige BMW-Werksfahrer Leon Haslam seinen alten Arbeitgeber gegen Kawasaki, Ducati, Yamaha und Honda nicht in den Top-8 sieht, streben Bongers und BMW höhere Ziele an: «Wir sehen uns regelmäßig auf den Rängen 5 bis 8. Wir müssen schauen, wie sich die beiden Teams entwickeln, das liegt nicht in unserer Hand. Damit will ich aber nicht sagen, dass wir vorne wären, wenn wir es in unserer Hand hätten. Wir behandeln die Teams gleich.»

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