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Sylvain Guintoli (Pata Yamaha): Nur ein Strohfeuer

Von Andreas Gemeinhardt
Sylvain Guintoli sorgte mit seinem zweiten Platz in der Superpole für eine der größten Überraschungen im MotorLand Aragon. In den Rennen ging er wieder zur Tagesordnung über.

In der Superpole zum dritten Saisonevent der Superbike-WM im MotorLand Aragon qualifizierten sich neben dem Trainingsschnellsten Tom Sykes (Kawasaki) auch die beiden Pata-Yamaha-Piloten Sylvain Guintoli (2.) und Alex Lowes (3.) für die erste Startreihe. In den beiden Renn blieben weitere Highlights allerdings aus.

«In der Superpole konnte man sehen, welch großes Potential unsere Yamaha YZF-R1 auf Qualifyer-Reifen aufweist», stellte der Superbike-Weltmeister des Jahres 2014 klar. «Die Rundenzeiten im Qualifying sowie in der Superpole waren ausgezeichnet. Ich hatte auch einen sehr guten Start im ersten Lauf, da machten sich die Änderungen, die wir an der Kupplung vornahmen, positiv bemerkbar.»

«Ab der fünften Runde ließ der Grip am Hinterrad drastisch nach und ich konnte den Jungs an der Spitze längst nicht mehr folgen, also versuchte ich, meine Position wenigstens zu verteidigen, aber ich fiel noch auf den neunten Platz zurück. Dieses Resultat lag nach dem positiven Aufwärtstrend im Training natürlich weit unter unseren Erwartungen.»

«Für das zweite Rennen experimentierten wir mit der Elektronik und mit den Fahrwerks-Einstellungen, aber letztendlich hat mir das auch nicht mehr gebracht als den zehnten Platz. Das Resultat war also nahezu das Gleiche, wie am Samstag. Es war ein schwieriges Wochenende, jetzt muss uns endlich den nächsten Schritt nach vorne gelingen.»

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