Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Aragón, 2. Quali: Tom Sykes vorne, Reiti mit Megapech

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes

Tom Sykes

Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes beendete das zweite Qualifying der Superbike-WM in Aragón als Schnellster. Als Markus Reiterberger (Althea BMW) eine gute Zeit fahren wollte, wurde abgebrochen.

Es dauerte bis Mitte des 2. Qualifyings, dass die Bestzeit von Chaz Davies (Ducati/1:51,895 min) vom Morgen von Michael van der Mark (Honda/1:51,895 min) unterboten wurde. Zu diesem Zeitpunkt fuhren auch noch Tom Sykes (Kawasaki) und Davide Giugliano (Ducati) unter 1:52 min.

20 Minuten vor Schluss übernahm Aragón-Spezialist Davies mit 1:51,087 min deutlich die Führung. Der Waliser fuhr zu diesem Zeitpunkt 0,648 sec schneller als der Zweitplatzierte Markus Reiterberger (Althea BMW).

10 Minuten vor Ende blieb Sykes als Erster unter 1:51 min und fuhr in 1:50,972 min Bestzeit.

Die letzten 5 min ging es rund. Sykes verbesserte seine eigene Bestzeit auf 1:50,712 min. Michael van der Mark nahm hinter Davies Rang 3 ein. Sensationeller Fünfter: Aprilia-Youngster Lorenzo Savadori! Der Superstock-1000-Champion liegt damit vor Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki).

Markus Reiterberger hatte viel Pech: Der Deutsche Meister lag vor seiner letzten fliegenden Runde nur auf Platz 13, diese wurde aber abgebrochen, weil Alex Lowes (Yamaha) gestürzt war. Reiti blieb damit 13. und muss in Superpole 1. «Schuld an meiner Zeit war nicht der Abbruch», erklärte der Bayer. «Ich habe einen schlechten Reifen erwischt, das ist mir mit Pirelli noch nie passiert.»

Direkt für Superpole 2 am Samstagmorgen qualifizierten sich: 1. Sykes. 2. Davies. 3. Van der Mark. 4. Giugliano. 5. Savadori. 6. Rea. 7. Hayden. 8. Camier. 9. Fores. 10. Lowes.

Alle Fahrer ab Platz 11 müssen den Umweg über Superpole 1 gehen, aus welcher sich die zwei Besten noch für Superpole 2 qualifizieren. Prominenteste Teilnehmer: 11. Alex De Angelis. 12. Jordi Torres. 13. Markus Reiterberger. 14. Sylvain Guintoli.

Der Schweizer Dominic Schmitter (Grillini Kawasaki) steigerte sich um 2 sec und fuhr in 1:55,760 min auf Platz 21.

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