Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Leon Camier (MV Agusta): Starke Tendenz nach oben

Von Andreas Gemeinhardt
Leon Camier beendete das zweite Rennen in Assen auf dem neunten Platz, nachdem er seinem Team MV Agusta Reparto Corse im ersten Lauf als Vierter das bisher beste Resultat in der Superbike-WM bescherte.

Leon Camier (MV Agusta) blieb zunächst in der Superpole 1 hängen und musste sich mit dem 13. Startplatz begnügen. Im ersten Lauf am Samstag wurde seine ausgezeichnete Vorstellung allerdings mit dem vierten Platz hinter Jonathan Rea, Chaz Davies und Nicky Hayden belohnt. Dies war das beste Resultat einer MV Agusta seit dem Einstieg in die Superbike-WM.

Im zweiten Lauf auf dem Circuit van Drenthe in Assen mischte der 29-jährige Brite nach dem Start im Nassen erneut in den Top-10 mit. Er entschied sich bei abtrocknender Strecke zu einem Wechsel auf Slick-Reifen und wurde Neunter. Damit konnte sich Camier weitere sieben WM-Punkte gutschreiben lassen und rückte auf den 12. Platz des Gesamtklassements nach vorn.

«Das waren heute wirklich schwierige Bedingungen», meinte der Britische Superbike-Champion des Jahres 2009. «Als es nach dem Start noch richtig nass war, fühlte ich mich wohl, doch als die Strecke abtrocknete, habe ich wichtige Sekunden verloren. Dann wechselten wir auf Slicks und das war die einzig richtige Entscheidung.»

«Als ich dann wieder auf die Strecke fuhr, brauchte ich einige Zeit, bis ich Trockenen den richtigen Rhythmus gefunden hatte, aber dann konnte ich erneut einige Plätze gutmachen und wurde noch Neunter. Darüber bin ich sehr froh, auch über unsere Vorstellung auf nasser Piste. Leider hatten wir im Mix ein paar Probleme, aber meine Resultate an diesem Wochenende gehen in Ordnung.»

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