MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nach Imola: Honda erwartet für Sepang kein Desaster

Von Kay Hettich
Nicky Hayden und Michael van der Mark wollen in Sepang kein weiteres Desaster erleben

Nicky Hayden und Michael van der Mark wollen in Sepang kein weiteres Desaster erleben

Beim Meeting der Superbike-WM in Imola bekamen die Honda-Piloten Nicky Hayden und Michael van der Mark eine schallende Ohrfeige. Für Sepang wird kein neuerliches Deaster erwartet.

Imola war für Honda eine Pleite, mehr als ein siebter Rang durch Michael van der Mark im ersten Lauf sprang nicht heraus. Viel schlimmer war: Techniker und Fahrer waren ratlos, warum die CBR1000RR auf der italienischen Rennstrecke nicht funktionierte. Mit dem Sepang International Circuit steht am kommenden Wochenende ein gänzlich Streckenlayout auf dem Programm.

«Verglichen mit Imola ist Sepang eine komplett andere Rennstrecke, auf der unsere Basisabstimmung wieder gut funktionieren sollte. Ich bin zuversichtlich, dass wir an die Spitze zurückkehren werden», sagt Michael van der Mark hoffend. «Wir sind auf jeden Fall wieder hungrig auf starke Ergebnisse. Ich freue mich schon auf die Rennen und bin schon gespannt auf den neuen Asphalt. Der war wirklich dringend erforderlich, im letzten Jahr gab es schon sehr viele Bodenwellen.»

Für MotoGP-Star Nicky Hayden ist der Sepang Circuit ein sehr vertrautes Terrain. Nur mit Pirelli-Reifen hat er den Kurs noch nicht befahren. «Ich kenne die Piste wirklich sehr gut. Sie ist mächtig, sehr breit und hat von allem etwas», sagt der US-Amerikaner. «Ich bin gespannt, den neuen Asphalt auszuprobieren und wie die Reifen mit dem neuen Asphalt performen werden. Also ob es den Reifenverschleiss erhöht oder verbessert und wie sich der Grip insgesamt verhält.»

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