Davide Giugliano (Ducati): Nach Donington WM-Vierter
Davide Giugliano: Seine Ergebnisse sind noch zu unkonstant
Nach seinem Doppelsieg in Imola tönte Chaz Davies, Ducati wäre nun auf allen Rennstrecken siegfähig. Die besseren Ergebnisse fährt seitdem jedoch sein Teamkollege Davide Giugliano ein, der in Sepang (2. Lauf) und in Donington (1. Lauf) jeweils als Zweiter ins Ziel brauste. In der Gesamtwertung schob sich der Italiener an Honda-Pilot Michael van der Mark vorbei auf Rang 4.
Wirklich zufrieden reist Giugliano jedoch nicht aus Donington ab, denn der siebte Platz im zweiten Rennen ist für einen Ducati-Werkspiloten nicht wirklich akzeptabel. «Dieses Rennwochenden hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack», gibt der 26-Jährige zu. «Nach dem starken Rennen am Samstag hofften wir auf einen weiteren Schritt nach vorne, um bis zum Schluss vorne mitfahren zu können.»
Im Gegenteil musste Giugliano musste im zweiten Lauf sogar befürchten, weitere Positionen einzubüssen. Sein Vorsprung auf Platz 10 (Cameron Beaubier/Yamaha) betrug lediglich 2,5 sec.! «Wir hatten ein Probleme auf der Bremse und am Kurveneingang, das müssen wir noch untersuchen», erklärt der Ducati-Pilot. «In Donington gibt es drei oder vier harte Bremszonen, in denen man einen Unterschied ausmachen kann – wir haben dort aber Zeit verloren. Den zweiten Platz aus dem ersten Rennen kann mir aber niemand mehr nehmen. Jetzt müssen wir hart daran arbeiten, dass wir solche Probleme nicht erneut bekommen.»