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Bremsen: Der Lausitzring ist was für Weiche

Von Kay Hettich
Brembo ist der dominierende Ausrüster für Bremsen in der Superbike-WM. Laut des italienischen Spezialisten geht es in Thailand besonders hart zur Sache – auf dem Lausitzring eher soft.

Auch in der Superbike-WM werden Geschwindigkeiten von deutlich über 300 km/h erreicht. Auf Phillip Island 2016 brauste zum Beispiel BMW-Pilot Jordi Torres in der Superpole mit 320 km/h durch die Lichtschranke, in Sepang war Lorenzo Savadori im ersten Rennen mit der Aprilia RSV4 mit 303 km/h der schnellste Teilnehmer.

Obwohl sich die Rundenzeiten zur MotoGP nur um wenige Sekunden unterschieden, sind in der Superbike-WM laut Reglement nur Stahlbremsen erlaubt – die leichteren MotoGP-Bikes sind mit Karbonbremsen ausgerüstet.

Die meisten Team vertrauen auf den italienschen Bremsenspezialisten Brembo, um ihre Bikes zum Stehen zu bringen. Die Brembo-Experten traditionellen Superbike-Rennstrecken in drei Kategorien von «light», über «medium» bis «hard» ein. Auf dem ersten Blick mag es verwunderlich erscheinen, dass ausgerechnet Phillip Island die Bremsen am wenigsten beansprucht. Immerhin werden auf der malerischen australischen Rennstreche die höchsten Geschwindigkeiten gefahren, doch es fehlen harte Bremszonen wie in Sepang, Donington Park oder Buriram.

Ebenfalls in der Kategorie «light» stuft Brembo den Lausitzring ein. Auf der Rennstrecke in Brandenburg (115 km südlich von Berlin) findet am Wochenende vom 16.-19. September das zehnte Saisonmeeting der Superbike-WM statt.

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