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Mission Vollgas: Anthony West fährt 4 Serien parallel

Von Kay Hettich
Flugzeuge und Motorräder – das sind die Hauptbetandteile von Anthony Wests Leben

Flugzeuge und Motorräder – das sind die Hauptbetandteile von Anthony Wests Leben

Durch seine Rennleidenschaft wurde Anthony West zum Weltenbummler, immer auf der Suche nach einem Motorrad: Nach der Superbike-WM in Donington reiste er nach Japan, zurück nach Europa und im Juli geht es nach Australien.

Einen festen Wohnsitz braucht Anthony West nicht, er verbringt seine Zeit entweder an der Rennstrecke, oder im Flugzeug. Beispiel gefällig?

Nach dem Superbike-Meeting in Donington Park Ende Mai packte er seine sieben Sachen und flog nach Japan und fuhr am 5. Juni einen Lauf der Asiatischen Supersport Meisterschaft in Suzuka (mit Yamaha R6). Bereits am 8. Juni landete er dann in Barcelona, um an diesem Wochenende für Fritze Tuning in der Moto2-EM anzutreten. Wenn dort alles gut geht, wird der 34-Jährige dann ab 17. Juni für Pedercini Kawasaki das Meeting in Misano bestreiten.

«Wenn ich, wo auch immer, auf einem Motorrad sitzen kann, dann bin ich glücklich», verrät West sein Lebensmotto. «Ich liebe es einfach, Motorräder zu fahren.»

Auch für die Zeit in der Sommerpause der Superbike-WM ab 11. Juli bereitet sich West vorrauschauend vor und buchte sich ein Flugticket zurück in seine australische Heimat. Dort wird er das Rennen in Mareeba in der 'Stay Upright Supermoto Championship' bestreiten. «Darauf freue ich mich jetzt schon», jubelte West. «Supermoto ist ein gutes Fitness Training für die hohen Belastungen, die man bei Motorrad-Rennen überstehen muss. Das Layout von MakoTrac ist fantastisch – ich hatte schon ein paar gute Tage dort.»

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