Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Misano: BMW, Ducati und Honda sortieren Motoren aus

Von Kay Hettich
Hier hat jemand ein Problem

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Das Rennwochenende in Misano war bereits das achte Meeting der Superbike-WM 2016. Mehrere Teams haben Motoren ausrangiert – teilweise nicht ganz freiwillig.

Vorweg: Kein Hersteller und kein Team hat ernsthafte Probleme mit der Standfestigkeit ihrer Superbike-Motoren. Nur MV Agusta hat bereits vier der sieben erlaubten Motoren für die Saison 2016 in den Schrott werfen müssen, zwei weitere sind bereits längere Zeit im Einsatz. Bei noch fünf ausstehenden Meetings könnte es für Leon Camier eng werden. Sollte der Brite einen achten Motor benötigen, muss er zwei WM-Läufe aus der Boxengasse starten, 5 sec nach dem Grünlicht.

Doch zuletzt in Donington Park hatte erstmals auch das Ducati-Werksteam am Bike von Chaz Davies einen Motorschaden zu beklagen. Sowohl beim Waliser, als auch bei seinem Teamkollegen Davide Giugliano, wurden fünf Motoren aus dem Regal genommen. Nur der explodierte V2-Motor bei Chaz Davies, der in einem Brand endete, kann nicht mehr eingesetzt werden.

Als Saubermann präsentierte sich bisher BMW. Nach Donington waren bei allen vier Piloten von Althea und Milwaukee kein einziges Triebwerk als fehlerhaft deklariert. Karel Abram und Josh Brookes haben sogar selbst nach Misano je erst zwei bayerische Reihenvierzylindermotoren im Einsatz. Anders die Situation bei Althea. Bei Markus Reiterberger mussten zwei Motoren aussortiert werden, bei Jordi Torres einer.

Im Honda-Team mit Nicky Hayden und Michael van der Mark sind je Fahrer zwar bereits fünf der sieben erlaubten Motoren abwechselnd im Einsatz, als nicht mehr einsatzfähig wurde seit Misano jedoch erst einer bestätigt.

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